Im März ging es nach Teneriffa, ein wenig dem grauen Himmel hier in Deutschland entfliehen. Der Wetterbericht machte Hoffnung auf 20°C+ und strahlendem Sonnenschein.
Auf der Insel angekommen (einer der Passagiere hat wohl den RyanAir-"Sicher landen-Zuschlag" gezahlt) begrüßte uns tatsächlich eine angenehme Wärme und strahlender Sonnenschein.
Leider sollte es die ersten Tage dann doch noch etwas zuziehen, sodass es zwar warm war, aber die Sonne eher selten durch die Wolken schaute.
Am 3. Tag auf der Insel wurde dann der Plan verwirklicht, mal das Wellenreiten auszuprobieren. Es ging also an die örtliche Surfschule SurfProject am Strand von Las Americas und es wurde eine 2stündige Schnelleinweisung gebucht. Nach einigen Trockenübungen ging es dann aufs Wasser (verdammt ist das Paddeln anstrengend) und die ersten Versuche eine Welle anzupaddeln wurden unternommen. Dank der großartigen Unterstützung des Surflehrers, der beim Aufstehen das Board stabilisiert hat, gab es schnell erste Erfolge. Die ersten 2 Stunden vergingen so im Flug und die Arme waren reichlich müde ;)
Nach einem Tag Pause hab ich mir dann noch einen Tag ein Brett geliehen und bin noch mal eine Stunde Paddeln gegangen, was auch sehr erfolgreich war. Leider hab ich als absoluter Beginner nicht viele Wellen abbekommen, da immer 1 oder 2 andere besser positioniert waren. Aber auch das werde ich noch lernen ;) Ansonsten war ich mit der Session sehr zufrieden.
Beeindruckend auf der Insel war neben dem Wellenreiten der Vulkan "El Teide", der dafür verantwortlich ist, dass diese Insel überhaupt existiert. Der Trip hat sich trotz schlechtem Wetters (Wind aus der Sahara, der für starken Dunst gesorgt hat) sher lohnend!

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