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Isla de Margarita

von kroete
Isla de Margarita, Venezuela | Oktober 2006 Am 16. Oktober um 14.50 Uhr war es so weit. Die Condor Maschine DE-1111 mit Ziel Isla de Margarita, Venezuela hebt mit etwas Verspätung in Frankfurt ab. Die Karibik Insel Margarita ist als eines der Windsichersten Revier wohl jedem Surfer ein Begriff, doch es gibt viel mehr zu sehen. Nachdem ich die ersten Tage mit Ausspannen und wenn es dir Nord-Ost Passat zu ließ mit Surfen verbrachte, (leider besuchte ich Margarita zur Nebensaison, da dieser Trip auf meine Herbstferien ausgelegt war.) konnte ich mich zu einer Insel Rundfahrt ermutigen, um mehr über das Land und ihrer Bewohner zu erfahren. Doch schon die Fahrweise der Venezolaner ist Geschmackssache. Vorfahrtsregeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Ampeln sind Fremdwörter für sie. Jedoch wurden wir von unserem Reiseleiter, der vor 8 Jahren aus Deutschland nach Margarita zog, aufgemuntert. Er erzählte uns, dass er sich bei seiner ersten Autofahrt auf der Insel mehrmals überschlug und zum Glück mit einigen Knochenbrüchen davon kam. Weiteres zum Erwerb des Führerscheins auf Margarita. Die Theoretische Prüfung…. hier werden mit dem Fahrlehrer ein oder auch zwei Bierchen getrunken und die Lösungen ausgetauscht. Durchfallen unmöglich. Sollte man bei der Praktischen. Prüfung nicht wissen wo das Gas bzw. Bremspedal ist wird es einem einfach kurz erklärt…. Ich besuchte unter anderem das „Tropical Labyrinth“, einem Naturpark, in dem alle Pflanzen der Insel, sowie einige Tiere zu sehen sind. Da sich der Windvorhersage für die nächsten Tage nicht erfreulich anhörte, buchten wir gleich am nächsten Tag einen Dschungel Trip zum größten Wasserfall der Welt, dem Salto Angel. Dieser Ausflug erstreckte sich über zwei Tage. Mit einem kleinen Flugzeug ging es rüber aufs Festland, wo eine zwei-stündige Schnellbootfahrt zu unsere Loge( orrniocodelta.com) anstand. Die Loge lag mitten im Dschungel, nur mit dem Boot zu erreichen und ohne Strom. Unsere einzige Lichtquelle waren Kerzen. Übernachtet wurde in „Bungalows“ (siehe Fotos), die mit Mückennetzen ausgelegt waren. Der Tag war schon völlig eingeplant und so ging es am Nachmittag, natürlich wieder mit dem Boot. Straßen und Wege ? Fehlanzeige ! … in den Dschungel. Zum Abschluss des kleines Dschungel Trips war dann noch ein Pirania angeln aus dem Boot angesagt. Nachdem wir die Nacht halbwegs gut überstanden hätten ging es nach dem Frühstück wieder mit dem Schnellboot zum Flughafen, von dem wir uns zu einem anderen National-Park…am Salto Angel aufmachten. Nach dem Landung zogen wir uns schnell Badesachen …Shorts…an und dann ging es los ! Erneut ca. 1 km durch den Urwald, jedoch auf einem bekannten Weg. Danach liefen wir unter einem der Wasserfälle durch. Was für ein geiles Gefühl…. Jedoch liefen nicht alle aus der Gruppe hindurch. Ihr habt was verpasst! Mit Glück könnte man nun noch eins…zwei Fotos machen. Wie gesagt: MIT GLÜCK. Einige Digitalkameras sind auf der Strecke geblieben oder es gab beim erneuten Anschalten einen Kurzschluss. Nach einem Mittagessen, …einige Kameras und Flugstunden später landeten wir wieder auf der Isla den Margarita. Und am Abend war dann auch der ein oder andere Cuba Libre nötig. Nun sah die Windvorhersage auch schon besser aus. Mittags um ca. 13-14 Uhr hieß es dann täglich. Papa wir müssen los. Der Nord-Ost Passat setzte ein und ermöglichte die ein oder andere Trainingsstunde auf dem Wasser. Doch wie schaffe es die Kinds da bei 4 Bft mit einem 4,0 qm Segel hohe Flakes etc. zu springen !? Sehr cool Leider gingen diese Tage schnell vorbei und der Abschied kam näher. Alles in allem war es ein genialer…um genauer zu sagen der geilste Trip, den ich bis jetzt gemacht habe. Vidal… wir sehen uns nächstes Jahr ! auch wenn es mein Stuff nicht nach Venezuela geschafft hat: thx to Gaastra-Sails and Tabou-Boards. Beste Windrichtung: NO
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